Die Regelschule für ALLE, cs

Durchaus schon länger bekannt: Es gibt immer mehr Kinder, die förderbedürftig sind. Sie benötigen gezielte Sprachförderung oder sind beispielsweise Verhaltensauffällig, um nur zwei Beispiele anzuführen.
Dazu kommt und dies wird sich in Zukunft noch verstärken, dass immer mehr Kinder mit Förderbedarf eine Grund-, Real-, und Gesamtschule oder auch ein Gymnasium – somit kurz gesagt eine Regelschule besuchen. Das ist nicht nur politisch so gewollt, sondern in der Inklusion festgelegt. Viele sprechen hier von einem Erfolg für die Inklusionspolitik. Doch kann man den einzelnen Bundesländern dies wirklich attestieren? Lässt sich deren gute Bildungspolitik dem Erfolg der Inklusssion wirklich zuschreiben?

Nein, sagt der Spiegel. Denn neue Zahlen zeigen: Es werden einfach bei mehr Kindern Verhaltensauffälligkeiten, Sprach- oder Lernstörungen attestiert.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/inklusion-mehr-kinder-an-regelschulen-mehr-kinder-an-foerderschulen-a-959484.html